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Kassel Stadtrundfahrt und Busreisen
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Do. 23.07. Lysistrata Komödie 75. Bad Hersfelder Festspiele
Copyright: Bad Hersfelder Festspiele, Fredrich
"Lysistrata oder Die Fantasie von
Frieden“ ist für die Protagonistin,
die in einer Welt voller Kriege
aufgewachsen ist und diese kaum noch erträgt, bislang Fantasie.
Im Bündnis mit
anderen Frauen setzt sie einen öffentlichkeitswirksamen Sexstreik durch,
taktiert währenddessen aber noch auf anderen politischen Ebenen.
Sie und ihre
Mitstreiterinnen beschlagnahmen die Kriegskasse, besetzen die Akropolis und
Lysistrata debattiert mit dem Ratsherrn
Durch die vielfältigen Protestformen,
die auch auf gegnerischer Seite in Sparta angewandt werden,
denn die Frauen arbeiten
grenzübergreifend zusammen, gelingt tatsächlich der Frieden.
Auch wenn sich
andeutet, dass dieser nicht von ewiger Dauer sein wird.
Das Stück - im Ursprung eine Komödie
von Aristophanes aus dem Jahr 411 v. Chr. zu Zeiten des Peloponnesischen Krieges
zwischen Athen und Sparta - erzählt davon, wie Menschen ins Handeln kommen,
um
die Gesellschaft zu gestalten, von der Macht der Worte und der Diplomatie.
Von
der Vielfalt des Protests und davon, wie viele verschiedene Stimmen es braucht,
um etwas zu verändern.
Von Menschen, die die Kraft finden, den Krieg, der sich
in alle Bereiche des Lebens eingeschlichen hat,
zu vertreiben und es schaffen,
sich als Individuen zu begreifen und nicht als Werkzeuge für den Krieg.
Das
Stück orientiert sich an der antiken Vorlage in der Übersetzung von Erich Fried
und bleibt in seiner Struktur
- dank der originellen Überschreibung durch die
aufstrebende Autorin Amanda Lasker-Berlin - bestehen.
Um den Figuren, ihren
Beweggründen und ihrem Hintergrund nahe zu kommen,
werden innere Monologe
angeführt, in denen aus den Schablonen der Stückvorlage nachvollziehbare,
psychologische Figuren entstehen.
Chorstellen dienen dazu,
zeitübergreifend und universell von Krieg, Diplomatie, Hass und dessen
Überwindung zu erzählen.
Die Chöre stellen das kollektive Gedächtnis dar,
erinnern die Figuren mit konkreten Geschichten, Mythen, Erinnerungen an die
Zeit, die vor ihnen war.
Sie erzählen berührend und fragmentarisch Erlebnisse
aus Kriegen und Verfolgung.
Die Chöre funktionieren wie ein großes Gehirn, das,
angefeuert von Lysistratas Friedensbemühungen, auch längst verschüttete
Erinnerungen wieder aufruft, um sie in den Kontext zu stellen.
Durch die
Berichte und Gedanken des Chors wird Lysistratas Engagement für den Frieden
nachvollziehbar.
Durch den Chor wird das, was heute im Jubel um Aufrüstung und
Vergrößerung der Streitkräfte ausgeklammert wird,
nämlich was Krieg bedeutet,
ans Tageslicht geholt.
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